Uni Ranking: Absolventen dieser Unis bekommen garantiert einen Job

 Absolventen dieser Unis bekommen garantiert einen Job

Was viele Studienanfänger unterschätzen: Bereits bei der Wahl der Universität legen sie erste wichtige Meilensteine für ihre weitere Karriere fest. Welche deutschen Unis bei Arbeitgebern hoch im Kurs stehen.

Technische Universität Dresden

Einstellungsrate: 37 %

Gemessen am Arbeitgeberansehen, den Partnerschaften mit Unternehmen, der Alumni Quote, den Unternehmenspräsenzen auf dem Campus und der Beschäftigungsrate der Absolventen gehört die Technische Universität Dresden zu den angesehensten Hochschulen in Deutschland. Sie bietet den rund 37.000 Studenten ein breites Fächerangebot von über 120 Studiengängen an. Dass die Hochschule zu den besten hierzulande gehört, geht allerdings nicht allein auf die Angebotsbreite zurück. Die Universität selbst rühmt sich mit „außeruniversitären Wissenschafts- und Kulturinstitutionen und hat sich zum Ziel gesetzt, eine exzellente Bildungseinrichtung für den deutschen und internationalen Akademiker-Nachwuchs zu sein.“ Das Konzept scheint zu fruchten. Immerhin 37 Prozent der Absolventen finden nach dem Studium eine passende Arbeitsstelle gefunden. Quelle: QS Graduate Employability Ranking 2016

Universität Mannheim

Einstellungsrate: 39,7 %

Bei Personalerbefragungen erzielt die staatliche Universität in Mannheim regelmäßig sehr gute Bewertungen. Absolventen der Fächer BWL und Wirtschaftsinformatik erfreuen sich hier besonders großer Beliebtheit. Die Universität hat sich der Ausbildung gesellschaftlich verantwortungsvoller Führungskräfte verschrieben. Wirtschaftsethik und soziales Unternehmertum sind fester Bestandteil des Curriculums. Kein Wunder also, dass 39,7 Prozent der Absolventen dieser Kaderschmiede nach dem Abschluss der Einstieg in den Beruf gelingt.

Ruprecht-Karls-Universität Heidelbeg

Einstellungsrate: 45,2 %

Die Ruprecht-Karls Universität Heidelberg ist die älteste Hochschule Deutschlands – gegründet wurde sie bereits im Jahr 1386. Seitdem sind elf Nobelpreisträger, 18 Leibniz-Preisträger, 20 Sonderforschungsbereiche und neun Graduiertenkollegs aus ihr hervorgegangen. Die Hochschule bietet über 150 Studiengänge an und verfügt über zahlreiche Kooperationen mit der Industrie. Diese Praxisnähe scheint Studierenden nach dem Abschluss viele Türen zu öffnen: Die Einstellungsrate liegt bei über 45 Prozent.

Technische Universität Berlin

Einstellungsrate: 49 %

Auch im Nordosten von Deutschland genießt eine Universität einen herausragendem Ruf bei Arbeitgebern: die TU Berlin. Sie ist zudem eine der ältesten Hochschulen mit technischem Schwerpunkt. Studierende profitieren jetzt vor allem von dem internationalen Netzwerk sowie von der Einbindung bekannter deutscher Unternehmen in die Forschung und Lehre. Der Praxisbezug wie auch die herausragenden Leistungen tragen dazu bei, dass Absolventen erstklassige Jobchancen haben.

Ludwig-Maximilians-Universität München

Einstellungsrate: 53,4 %

Die LMU München blickt auf eine 500 Jahre währende Tradition und bewegende Geschichte zurück. Mit fast 200 Studiengängen bietet sie ein so umfangreiches Spektrum an Studienfächern an wie kaum eine andere Universität in Deutschland. Doch die Größe ist kein Hindernis für den Erfolg, die LMU München ist eine der renommiertesten Universitäten Europas. Das ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Universität sehr viel Wert auf Praxisbezug in der Forschung legt. Da verwundert es nicht, dass dem Großteil graduierter Studenten der Eintritt in den Arbeitsmarkt mit Leichtigkeit gelingt.

Technische Universität München

Einstellungsrate: 54,3 %

Auf dem dritten Platz liegt eine Universität, deren Schwerpunkt auf dem technisch- und naturwissenschaftlichen Studium liegt. Zahlreiche Nobelpreisträger und Erfinder, wie zum Beispiel Rudolf Diesel, haben dort studiert, gelehrt oder geforscht. Die Förderung von Talenten und jungen Gründern liegt dieser Universität besonders am Herzen. Studenten der TU München können auf ein großes Netzwerk und breites Beratungsangebot zugreifen. Eingebunden in das Elitenetzwerk Bayern, bietet der Abschluss der TU München daher eine gesicherte Zukunft.

Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH Aachen)

Einstellungsrate: 61,2 %

1870 eröffnete die RWTH Aachen ihre Türen und ist heute besonders für herausragende Qualität der Lehre in den MINT-Studienfächern und der Betriebswirtschaft bekannt. Bei Hochschulrankings findet sich die RWTH Aachen stets unter den Top drei wieder. Die starke Einbindung der Industrie sorgt auch dafür, dass die Studenten bereits während des Studiums mit zukünftigen Arbeitgebern in Kontakt kommen. Das macht den Einstieg in den Job danach natürlich umso leichter. Technische Universität Darmstadt Einstellungsrate: 64,4 % Mit über 25.000 Studierenden ist die TU Darmstadt vielleicht nicht die größte Universität Deutschlands, trotzdem punktet sie mit ihrem technischen Schwerpunkt und landet regelmäßig bei Rankings auf den vordersten Plätzen. Mit den Fachbereichen Elektrotechnik und Informationstechnik verfügt diese Uni über einen der größten Elekrotechnik-Fachbereiche. Zudem hat sie als erste Universität der Welt eine Abteilung für elektrische Energietechnik eingerichtet. Das zahlt sich aus: Studenten profitieren bei Unternehmen von dem guten Image und können sich nach dem Abschluss die Jobs aussuchen. Mit einer Einstellungsrate von 64,4 Prozent ist die Technische Universität Darmstadt der Spitzenreiter des Rankings.

Stanford University

Einstellungsrate: 100 %

Im internationalen Vergleich schneiden deutsche Universitäten allerdings verhältnismäßig schlecht ab – Die deutsche Spitzen-Hochschule in Darmstadt landet gerade einmal auf Platz 32. Dafür sind gleich sechs US-amerikanische Hochschulen unter den Top Ten. Unangefochtener Spitzenreiter ist die Stanford University im Bundesstaat Kalifornien, die eine Einstellungsrate von 100 Prozent vorweisen kann. Interessenten, die sich für ein Studium an dieser Universität entschieden haben und zugelassen wurden, haben nach dem Abschluss die Qual der Wahl auf dem Arbeitsmarkt.

 

Quelle: Wirtschafts Woche vom 18.12.2016

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